Das so genannte Satireblatt Titanic hat eine Vorliebe sämtliche Religionen mit Hohn und Spott zu überziehen. In einer Zeit, in welcher der Islam auf der Abschussliste imperialistischer Machtpolitik steht reiht sich dieses Blatt in die allgemeine Medienschelte gegen den Islam und die Muslime ein und überschreitet dabei jegliches Maß an Anstand
Aus Titanic 10/02:
Reise- und Sprachtips Arabien Golan! Sie wollen Ihr Arabisch ibn, ehe es völlig versaud ist? Ich zeige Ihnen Scheichwege zum Erfolg: Am besten besteigen Sie in Frankfurt Amman (Mainhattan) die nächste Turban (Orientexpreß) und bejemen (verfügen) sich sudan (daraufhin) mit Karatschi (Affenzahn) Intifada (in die Wüste). Nehmen Sie genug Kis met (Geld mit) und vergessen Sie nicht Ihre Muezzin (Kondome) für den Fall, daß Sie sich verlibyen (verknallen). Es wäre doch schador (bedauerlich), wenn Sie dubai (in solchem Fall) in der Fremde Fatah (Papa) würden. Und gefährlich: Manches weibliche Feisal (Miststück) hat seinen Spaß daran, die Wadi (Schenkel) freizumachen und Sie in die Mubarak (Pferdestall) zu locken. Bahrain (dorthin) sollten Sie liba non (besser nicht) mitgehen, denn da will Sie nur irgendein Tunisgut (Zuhälter) einmauren (festhalten) und beschiiten (übern Hocker ziehen), bis Sie kaa Bageld (null Knete) mehr haben. Machen Sie lieber eine Sarazene (Theater) und ziehen die Omar (alte Ziege) an den Harem (Frisur). Oder geben Sie der Sure (Dirne) ein Bakschisch (Ohrfeige) und erklären Ihr: "Schatt el Arab" (halt's Maul!). Sie dürfen aber nicht kuwait (übers Ziel hinaus) gehen oder gar fellachen (dauernd kichern), denn das ägypten (macht einen) schlechten Eindruck und führt zu nichts als Gemekka (?rger). Friedemann Bedürftig
Aus Titanic 11/02 Auszüge
Über Afghanistan von Oliver Maria Schmitt ..... Hauptversorgungsgrundlage der afghanischen Bevölkerung ist der Islam. Er ist da drunten fast noch wichtiger als Opium für das Volk, welches aber seit einiger Zeit keine große Rolle mehr spielt (das Opium natürlich, nicht das Volk!). Der Islam ist eine sehr friedliche Religion und geht davon aus, daß alle Männer, die keine Rübenbärte tragen, totale Arschlöcher sind. Der Islam verachtet das Judentum, weswegen er von den Deutschen respektiert wird. Außerdem hat die islamische Kultur der Welt unermeßliche Schätze geschenkt: Tausendundeine Nacht, die Blaue Moschee von Istanbul, die Granada in Alhambra, die Fatwah gegen Heinrich Böll, den Damenbart, den Sarotti-Mohr, den Döner mit viel Scharrf, den Brautschleier, den autofreien Sonntag und Yussuf Islam alias Cat Stevens und Naddel Abd el Farrag alias Ralph Siegel. Wer Christ ist, wird von einem Moslem als "Ungläubiger" bezeichnet, im Bruder Moslem hingegen erkennt der Kamerad Christ zu Recht meist den "Ausländer" oder den "islamistischen Terrorist". Ausnahmen: Cem Özdemir und Kalif Storch.
Dieses und noch viel mehr kann nachgelesen werden unter www.titanic-magazin.de/archiv . Die Titanic hat eine Auflage von konstant 60.000 Exemplaren (mit ca. 100.000 Leser). Ein aktiver Boykott ist in jedem Fall nicht angebracht! So rief ein deutsche Boulevard-Blatt einmal die Leser auf sich bei der Titanic-Redaktion zu beschweren. Prompt stand dort das Telefon nicht mehr still. Dies nutzte die Redaktion gleich indem sie die wüstesten Beschimpfungen mitschnitt, auf CD presste und Ihren Abonnenten verteilte.
Auch werden auf der Homepage unter der Rubrik "Titanic-Leser stellen sich vor!" immer hasserfüllte Beschwerdebriefe abgedruckt. Zur Belustigung der regulären Leser. Daher empfiehlt der Muslim-Markt, falls jemand einmal einen Leser trifft, ihn auf diese die Menschenwürde verachtende Gesinnung des Blattes hinzuweisen. Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass Muslime mit diesem atheistischen Kampfblatt ohnehin selten in Berührung kommen werden, so dass sich ein Aufruf zum passiven Boykott ohnehin erübrigen dürfte.
Bei den Ausfällen der Titanic gegen den Islam und die Muslime handelt es sich allerdings nicht um einzelne Ausnahmen. Die Satirezeitschrift, die vorgibt, mit Satire gegen den Strom zu schwimmen, nutzt viele Gelegenheiten, um ein seltsamer Eintracht mit der gleichgeschalteten Einheitspresse das allgemeine Feindbild hoch zu halten. So was z.B. das Titelbild der Juni-Ausgabe 2003 ein perfider Missbrauch der Niederwerfung der Muslime beim Gebet:
Ergänzung vom Februar 2006: Der Muslim-Markt wurde darüber informiert, dass die Titanic bzw. ihr nahe stehende Kreise obigen Boykottaufruf als Boykott in einen Zusammenhang der so genannten Muhammad-Karikaturen in 2006 und der Persiflage der Titanic darauf kund getan und darauf verwiesen haben. Wer hingegen obigen Boykottaufruf genau studiert, der wird erkennen, dass er aus dem Jahr 2002 stammt! Jenes Verhalten jener Trommler ist aber eine Bestätigung für diesen Boykottaufruf, denn offenbar ist dem Blatt bzw. seinen Anhängern jedes Mittel Recht, um Eigenwerbung zu betreiben, auch die Unwahrheit! Der Muslim-Markt selbst hat bis heute keinen einzigen Boykottaufruf im Zusammenhang mit den so genannten Muhammad-Karikaturen aus Dänemark veröffentlicht oder weitergeleitet, auch wenn wir die Veröffentlichung jener Karikaturen verurteilen!
Eines ist sicher an den Muslimen: Den Humor haben sie nicht erfunden. Zum lachen sind solche Typen dennoch.
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Quelle: klickmich
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